To mark the 5oth anniversary of the 1972 Olympic Games in Munich, Die Neue Sammlung – The Design Museum is highlighting design trends at the Olympics and Paralympics and presents around 350 exhibits on two floors of the Pinakothek der Moderne.

The exhibition relies on an expressive and colorful architecture with strong symbolic power, which sets new standards with respect to sustainability: when developing the concept for the exhibition architecture, fundamental design decisions were in accordance with the principles of the circular economy. The result is an exhibition that acts as resource-friendly as possible and avoids the generation of waste.

The design concept

The exhibition architecture takes up the theme and interprets the Olympic motto in space:

FASTER / The arrangement of the space-defining elements in relation to each other and the resulting routing does not appear static, but rather in motion.

HIGHER / The height of the room should be to create space for the large number of exhibits (especially large-format posters).

STRONGER / The strong colors and expressive design of the exhibition architecture becomes a strong support for the variety of particularly colorful objects and posters.

TOGETHER / The individual elements of the exhibition architecture are combined through their arrangement and colors to form a unity with symbolism.

The character of the exhibition as a whole and the various thematic sections are essentially determined by the design and arrangement of six groups of different space-defining elements. These differ not only in their shape, color and materiality, but also in their dimensions and function. Viewed in combination, however, the individual elements form a familiar pattern: read from left to right, the architecture in the Temporär 2 exhibition room on the ground floor can, based on its arrangement and colors, be interpreted as a spatial interpretation of the Olympic rings . The rotunda on the upper floor also takes up the ring theme. The spatial structure (rotunda) results in a circular route that reinforces the impression.

Zum 50. Jubiläum der Olympischen Spiele in München 1972 nimmt Die Neue Sammlung – The Design Museum Designentwicklungen für Olympische und Paralympische Spiele in den Fokus und präsentiert rund 350 Exponate auf zwei Etagen der Pinakothek der Moderne. 

Die Ausstellung setzt dabei auf eine expressive und farbintensive Architektur mit starker Symbolkraft, die in Hinblick auf das Thema der Nachhaltigkeit neue Maßstäbe setzt: denn bei der Entwicklung des Konzeptes für die Ausstellungsarchitektur wurden grundlegende Designentscheidungen nach den Prinzipien der Circular Economy getroffen. Herausgekommen ist eine Ausstellung, die möglichst ressourcenschonend agiert und die Entstehung von Müll vermeidet.

Das Designkonzept

Die Ausstellungsarchitektur nimmt die Thematik auf und  interpretiert das Olympische Motto im Raum:

FASTER / Die Anordnung der raumbildenden Elemente zueinander sowie die daraus resultierende Wegeführung wirkt nicht statisch, sondern in Bewegung.

HIGHER / Die Raumhöhe soll genutzt und in die Höhe gebaut werden, um Platz für die Vielzahl an Exponaten (insbes. großformatige Plakate) zu schaffen.

STRONGER / Die kräftige Farbigkeit und expressive Formgebung der Ausstellungsarchitektur wird zum starken Träger für die Vielfalt an besonders farbintensiven Objekten und Plakaten.

TOGETHER / Die einzelnen Elemente der Ausstellungsarchitektur verbinden sich durch ihre Anordnung und Farbigkeit zu einer Einheit mit Symbolik.

Der Charakter der Ausstellung im Ganzen sowie die verschiedenen Themenabschnitte werden dabei im wesentlichen bestimmt durch die Gestaltung und Anordnung von sechs Gruppen unterschiedlicher raumbildender Elemente. Diese unterscheiden sich nicht nur in ihrer Form, Farbigkeit und Materialität, sondern auch in ihrer Dimension und Funktion. In Kombination betrachtet setzen sich die einzelnen Elemente allerdings zu einem bekannten Muster zusammen: In Leserichtung von links nach rechts, kann die Architektur im Ausstellungsraum Temporär 2 im EG entsprechend der Anordnung der einzelnen Elemente und deren Farbigkeit als räumliche Interpretation der Olympischen Ringe gedeutet werden. Auch die Rotunde im OG nimmt das Ring-Motiv auf. Durch die Raumstruktur (Rotunde) ergibt sich eine kreisrunde Wegeführung, die den Eindruck verstärkt.

Exhibition | Ausstellung

Pinakothek der Moderne
08.07.2022 – 03.10.2022

https://dnstdm.de/design-sports/

Client: Die Neue Sammlung – The Design Museum
Photo: Die Neue Sammlung - The Design Museum (Kai Mewes)
Video: Die Neue Sammlung - The Design Museum (katalog.film)

To mark the 5oth anniversary of the 1972 Olympic Games in Munich, Die Neue Sammlung – The Design Museum is highlighting design trends at the Olympics and Paralympics and presents around 350 exhibits on two floors of the Pinakothek der Moderne.

The exhibition relies on an expressive and colorful architecture with strong symbolic power, which sets new standards with respect to sustainability: when developing the concept for the exhibition architecture, fundamental design decisions were in accordance with the principles of the circular economy. The result is an exhibition that acts as resource-friendly as possible and avoids the generation of waste.

The design concept

The exhibition architecture takes up the theme and interprets the Olympic motto in space:

FASTER / The arrangement of the space-defining elements in relation to each other and the resulting routing does not appear static, but rather in motion.

HIGHER / The height of the room should be to create space for the large number of exhibits (especially large-format posters).

STRONGER / The strong colors and expressive design of the exhibition architecture becomes a strong support for the variety of particularly colorful objects and posters.

TOGETHER / The individual elements of the exhibition architecture are combined through their arrangement and colors to form a unity with symbolism.

The character of the exhibition as a whole and the various thematic sections are essentially determined by the design and arrangement of six groups of different space-defining elements. These differ not only in their shape, color and materiality, but also in their dimensions and function. Viewed in combination, however, the individual elements form a familiar pattern: read from left to right, the architecture in the Temporär 2 exhibition room on the ground floor can, based on its arrangement and colors, be interpreted as a spatial interpretation of the Olympic rings . The rotunda on the upper floor also takes up the ring theme. The spatial structure (rotunda) results in a circular route that reinforces the impression.

Zum 50. Jubiläum der Olympischen Spiele in München 1972 nimmt Die Neue Sammlung – The Design Museum Designentwicklungen für Olympische und Paralympische Spiele in den Fokus und präsentiert rund 350 Exponate auf zwei Etagen der Pinakothek der Moderne. 

Die Ausstellung setzt dabei auf eine expressive und farbintensive Architektur mit starker Symbolkraft, die in Hinblick auf das Thema der Nachhaltigkeit neue Maßstäbe setzt: denn bei der Entwicklung des Konzeptes für die Ausstellungsarchitektur wurden grundlegende Designentscheidungen nach den Prinzipien der Circular Economy getroffen. Herausgekommen ist eine Ausstellung, die möglichst ressourcenschonend agiert und die Entstehung von Müll vermeidet.

Das Designkonzept

Die Ausstellungsarchitektur nimmt die Thematik auf und  interpretiert das Olympische Motto im Raum:

FASTER / Die Anordnung der raumbildenden Elemente zueinander sowie die daraus resultierende Wegeführung wirkt nicht statisch, sondern in Bewegung.

HIGHER / Die Raumhöhe soll genutzt und in die Höhe gebaut werden, um Platz für die Vielzahl an Exponaten (insbes. großformatige Plakate) zu schaffen.

STRONGER / Die kräftige Farbigkeit und expressive Formgebung der Ausstellungsarchitektur wird zum starken Träger für die Vielfalt an besonders farbintensiven Objekten und Plakaten.

TOGETHER / Die einzelnen Elemente der Ausstellungsarchitektur verbinden sich durch ihre Anordnung und Farbigkeit zu einer Einheit mit Symbolik.

Der Charakter der Ausstellung im Ganzen sowie die verschiedenen Themenabschnitte werden dabei im wesentlichen bestimmt durch die Gestaltung und Anordnung von sechs Gruppen unterschiedlicher raumbildender Elemente. Diese unterscheiden sich nicht nur in ihrer Form, Farbigkeit und Materialität, sondern auch in ihrer Dimension und Funktion. In Kombination betrachtet setzen sich die einzelnen Elemente allerdings zu einem bekannten Muster zusammen: In Leserichtung von links nach rechts, kann die Architektur im Ausstellungsraum Temporär 2 im EG entsprechend der Anordnung der einzelnen Elemente und deren Farbigkeit als räumliche Interpretation der Olympischen Ringe gedeutet werden. Auch die Rotunde im OG nimmt das Ring-Motiv auf. Durch die Raumstruktur (Rotunde) ergibt sich eine kreisrunde Wegeführung, die den Eindruck verstärkt.

Exhibition | Ausstellung

Pinakothek der Moderne
08.07.2022 – 03.10.2022

https://dnstdm.de/design-sports/

Client: Die Neue Sammlung – The Design Museum
Photo: Die Neue Sammlung - The Design Museum (Kai Mewes)
Video: Die Neue Sammlung - The Design Museum (katalog.film)